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{{Infobox Staat
|NAME-DEUTSCH = Republik Österreich
|BILD-FLAGGE = Flag of Austria.svg
|ARTIKEL-FLAGGE = Flagge Österreichs
|BILD-WAPPEN = Austria Bundesadler.png zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist der Hochwasserwarndienst, der vor bevorstehenden ereignissen die betroffene Bevölkerung warnt. Er ist bei den jeweiligen Landesregierungen angesiedelt.

Medien

Die österreichische Medienlandschaft zeichnet sich durch hohes Ausmaß an Konzentration auf wenige Unternehmenskonglomerate und durch starken Staatseinfluss auf die den Radio- und Fernsehmarkt beherrschende öffentlich-rechtliche Radio- und Fernsehanstalt Österreichs aus.

 ist der �sterreichische Rundfunk () mit zwei en und zwei en. Die wichtigsten Privatsender in �sterreich sind ,  und . Hinzu kommen einige deutsche Sender der , deren �sterreichfenster lediglich regionalisierte Werbung senden und der , letztere mit erg�nzenden Sendungen nur f�r den �sterreichischen Markt.

Der ORF betreibt drei österreichweit sowie neun regional je Bundesland ausgesendete Radiokanäle . Die wichtigsten und beliebtesten privaten Radiosender sind (als einziges bundesweites Programm), in Wien, sowie die österreichweite ''Antenne''-Radiokette mit , , , und .

Der ?Mediamil-Komplex?, die Kombination des ?Zeitungsriesen? ''.

Kommunikation

Trotz der schwierigen topografischen Bedingungen besitzt Österreich ein gut ausgebautes Telekommunikationsnetz. Es besteht praktisch eine restlose im gesamten bewohnten Bundesgebiet von Festnetz-, Mobiltelefonie und modernen Datendiensten. Zu den größten Anbietern zählen die , und . Durch die hohe Dichte an Anbietern sind die Tarife im Vergleich zu anderen Ländern in Österreich günstiger.

Die lückenlose Netzabdeckung in Österreich begründet sich zum Teil darin, dass das Land für Mobilfunkanbieter ideale Voraussetzungen für Technologie- und Marktstudien bietet. Neue Technologien im Bereich Mobilfunk und Datenübertragung werden oftmals zuerst in Österreich eingeführt. Die Resonanz der Bevölkerung gilt als Maßstab für den Erfolg der Technologie in anderen Ländern, in welchen ein derartiger Feldversuch eine weitaus größere finanzielle Belastung erzeugen würde.

 ist in �sterreich fast fl�chendeckend erh�ltlich. Beim Glasfaser-Ausbau hingegen belegt �sterreich 2021 einen hinteren Platz. Mit 5,7 % der ans Glasfasernetz angeschlossenen Haushalte liegt �sterreich hinter Deutschland mit 7 %, hinter dem OECD-Durchschnitt mit 35 % und hinter Spitzenreitern wie Japan mit 87 %. Der gr��te �sterreichweite Netzbetreiber ist , gefolgt von  und . Regionale Datennetze existieren in Ballungsgebieten und h�ufig auch in Gemeinden oder gr��eren Gebietsverb�nden.

2019 nutzten 88 % der Bevölkerung von Österreich das Internet.

Kultur

Die ist vielschichtig geprägt; es gibt im Land zahlreiche und zwölf .
<gallery class="center centered" widths="200" caption="Europäische Kulturhauptstädte in Österreich">

 16-09-25-Graz-Nachtaufnahmen-RR2 6452.jpg| (2003)
 Linz Lentos bei Nacht.jpg| (2009)

</gallery>

Im 18. und 19. Jahrhundert war Wien ein Zentrum des Musiklebens. Bis heute bestehen viele Opernhäuser, Theater und Orchester sowie Traditionen wie das und mehreren . Darüber hinaus gibt es eine vitale szene. Auf kulinarischem Gebiet haben die kultur, der sowie landestypische Gerichte eine lange Tradition. 2003 war , 2009 . Zur Verbreitung der im Ausland dient das . Acht Bauten oder Landschaften Österreichs gehören zum .

Bräuche

Regionale Bräuche werden von Vereinen in ganz Österreich aufrechterhalten. Bräuche umfassen vor allem , , , , und . Eine große Anzahl von lokalen Bräuchen und Riten steht in Zusammenhang mit den Jahreszeiten (z. B. , , , , , ).

Eine lange Tradition hat in Österreich neben der Musik und den Tänzen die traditionsreiche . Stickerei findet in der Verzierung von Verwendung wie bei und .

Feiertage und Feste

Aufgrund der stark katholisch geprägten Geschichte sind die meisten Feiertage auf Bundes- sowie Landesebene religiöse Feiertage, wobei in den einzelnen Bundesländern die Namenstage der e als Landesfeiertage begangen werden. Eine Ausnahme davon ist Kärnten, wo die auch zum gesetzlichen Landesfeiertag erklärt wurde. Zusammen mit allen Sonntagen gelten die Feiertage als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung.

Gemeinsame Feiertage sind , , (nur für Angehörige evangelischer Religionen), , , , , , , , , und . Der und sind keine Feiertage, aber durch kollektivvertragliche Regelungen arbeitsfrei oder teilweise arbeitsfrei. Der findet am 26. Oktober statt, dem Tag der gesetzlichen Beschlussfassung der im Jahre 1955. Länderspezifische Feiertage mit eingerechnet hat 2013 jedes Bundesland 14 gesetzliche Feiertage außer Kärnten (15 mit dem ).

Zudem steht es jeder religiösen Gemeinde frei, ihre eigenen Feiertage zu begehen und Angehörige lassen ihre Arbeit an dem Tag ruhen. So feiern etwa die israelitischen Kultusgemeinden unabhängig davon, dass es nicht als gesetzlicher Feiertag gilt.

Neben den religiös motivierten Feiertagen gibt es eine Vielzahl lokaler Feste. So haben im Sommer besonders im ländlichen Raum Zeltfeste Tradition. Auch regelmäßig stattfindende Musikfestivals der Hoch- und populären Kultur besitzen ein bestimmtes Ausmaß an Festcharakter. Einen hohen Stellenwert in der Festkultur nimmt die Ballsaison ein, die mit den der Mittleren Schulen oft schon im November beginnt, und wiederholt finden auch noch nach Vereinsbälle statt. Als ein Höhepunkt der Ballsaison ist besonders der traditionelle zu sehen.

Musik

Komponisten der klassischen und der romantischen Epoche sind etwa aus Salzburg und der aus Bonn gebürtige , die beide in Wien wirkten, außerdem , , , oder der als ?Walzerkönig? titulierte .

Die Musik des 20. Jahrhunderts revolutionierten und die Komponisten der ?Neuen Wiener Schule? , und , aber auch , der die tatsächliche Erfindung der 12-Ton-Musik für sich in Anspruch nimmt, sowie oder . Dieser Tradition großer Komponisten aus dem Gebiet der k. u. k. Monarchie folgten international bedeutende Dirigenten wie , , , , , , , , und . Auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik konnten sich , oder , und etablieren.

In der ?leichten Muse? hat das lange Tradition. Es wird im Rundfunk und Fernsehen in mehr als 40 Staaten übertragen; gespielt werden dabei Walzer, Polkas und Märsche, dabei regelmäßig vor allem solche von Johann Strauss (Sohn).

Die aus anderen Teilen der ehemaligen Monarchie.

Im populären Musiksektor sind Bands und Einzelinterpreten aus dem speziellen österreichischen Genre äußerst erfolgreich, dabei besonders Interpreten wie , , und sowie die Bands und International erfolgreich war unter anderem mit ''.'' Eine erfolgreiche Österreicherin auf dem Chartsektor war . galt als Ikone auf dem Gebiet des deutschsprachigen s, er gewann 1966 den , diesen Erfolg wiederholte im Jahr 2014.

, der gemeinsam mit dem US-Amerikaner die Stilrichtung des Electric Jazz entwickelte, gilt als der bislang einzige europäische Musiker, der in der Geschichte des von stilprägender Bedeutung war. Seine Gruppe zählt in Fachkreisen und beim Publikum als die bedeutendste Jazzformation der 1970er und 1980er Jahre.

Großer Beliebtheit erfreut sich sowohl die Volksmusik mit ihren regionalen Formen als auch die volkstümliche Musik. Vertreter des letzteren Genres finden in der erfolgreichen Fernsehproduktion '''' ein internationales Publikum.

Neben dem Mainstream entwickelten sich im populären Musikbereich auch alternative Musikgruppen, die auch europaweit szenebekannt sind. Dazu zählen beispielsweise die Linzer , Ausgabe August 2011.</ref>

Theater

Das Theater als Kunstform findet in Österreich viel Anklang und auch viel öffentliche Förderung: von der , einem der angesehensten Musiktheater der Welt, und vom , als eine der besten deutschsprachigen Bühnen bezeichnet, bis zum Bauerntheater im Dorf.

Zu den ständig bespielten Bühnen in Wien, Salzburg, Graz, Innsbruck, Linz, Klagenfurt, Bregenz und St. Pölten kommen Theater- und Opernfestivals von den n und den n bis zu den Seespielen in im Burgenland. In Wien besteht dazu eine Szene an Kabaretts, Kleinbühnen, Kellertheatern und der Alternativkultur gewidmeten Spielstätten.

In St. Pölten wurde, nachdem es 1986 zur Landeshauptstadt erhoben worden war, ebenfalls ein Theater, das errichtet. In Wien wurde die Musicalbühne aus Anlass des Mozartjahrs 2006 zum Operntheater umgestaltet und ist seither das dritte große Opernhaus in der Stadt; weiters wurde bis 2008 das -Theater zur Musicalbühne ausgebaut. In Linz wurde 2012 ein neues Musiktheater eröffnet.

Die österreichische Theaterliteratur der letzten Jahrzehnte umfasst u. a. s mittlerweile legendäre ?Publikumsbeschimpfung?, Aufreger ?Silvester oder das Massaker im Hotel Sacher?, s NS-Aufarbeitung ?Der Himbeerpflücker? und s Drama ??, in dem er katholisch-reaktionäre Züge des Österreich von 1988 mit dem enthusiastischen Empfang Hitlers auf dem Wiener Heldenplatz 1938 vergleicht. Als dieses Stück 1988 unter der Regie von am Burgtheater Premiere hatte, inszenierten konservative Kreise den bis heute größten Theaterskandal seit 1945.

Aus Österreich stammen international bekannte Schauspieler: , , , , , , , und ihre Tochter , , und . Unter den auch im Ausland geschätzten Regisseuren sind und zu nennen.

Als Kabarettisten wurden und zu ?Klassikern?.

Eine für das Theater in Österreich wesentliche Gegebenheit ist der ständige personelle und kulturelle Austausch unter den Theatern des deutschsprachigen Raumes, insbesondere mit Deutschland. Dadurch werden für die großen Talente Österreichs die beschränkten Karrierechancen im Heimatland kompensiert.

Kabarett

Film

Es gibt eine Reihe von international renommierten österreichischen Filmschaffenden, darunter diverse . Zu den bekanntesten Österreichern im Filmgeschäft gehören , , , , , , .

Literatur

Namhafte Autorinnen und Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts waren , , , , , die 1905 mit dem geehrte , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , und .

Wichtige lebende Schriftsteller sind , (beide ), , (), , , , , , , , , , , (), , und .

Auf Slowenisch schreiben u. a. Gustav Janu?, und , der von Peter Handke ins Deutsche übersetzt wurde.

Bildende Kunst

Die Malerei in Österreich erlangte nach 1700 mit , , und größere Bedeutung.

Einen Höhepunkt erreichte sie um 1900, als Wien zu einem Zentrum des Jugendstils wurde. Zu den bedeutendsten Vertretern zählten , , und .

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstand die als eine späte Strömung des . In dieses Umfeld gehört auch mit seinen abstrakt-dekorativen Bildern.

In den 1960er Jahren entwickelte sich im Grenzbereich von Theater und Malerei der . Zu dessen bedeutendsten Vertretern zählten , , , und .

Bedeutende Bildhauer oder Skulptoren waren , , , und und .

Wissenschaft und Technik

Österreich war in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts eine bedeutende Wissenschaftsnation. Es brachte Denker und Forscher hervor wie:
  • die Begründer der und
  • den Mathematiker
  • den Physiker:
  • die Chemiker , , und
  • den Begründer der
  • die Psychiater , und
  • die Ärzte der
  • die Philosophen des es und
  • den Begründer der modernen
  • den Vater der
  • den Philosophen
  • den Automobilbauer
  • die Erfinder und
  • die Wegbereiter der und
  • einen der Wegbereiter der -Struktur
  • den Entdecker der n
  • den ''Retter der Mütter''
  • sowie die Ökonomen , und

Die Kernphysikerin entwickelte gemeinsam mit die erste theoretische Erklärung der Kernspaltung.

Das wissenschaftliche Niveau dieser Zeit wurde im Nationalsozialismus zerstört. Nach 1945 wurden nur wenige exilierte Wissenschaftler, später als n ihrer Fächer anerkannt, zur Rückkehr nach Österreich eingeladen. Das Begabtenreservoir in Böhmen, Mähren und Ungarn, das der österreichischen Wissenschaft lang zur Verfügung gestanden war, wurde wegen des Eisernen Vorhangs nicht mehr nutzbar.

In den 1950er Jahren wurde von den Ingenieuren der das sogenannte entwickelt, das die produktion weltweit revolutionierte. Hervorzuheben sind auch die Geländefahrzeuge und , die in der  AG konstruiert wurden, sowie das , ein , das in vielen n der Welt und sogar vom eingesetzt wird.

Die in Österreich entwickelte ist eine weltweit (Österreich, Deutschland, USA) verbreitete Polizeipistole.

Wirtschaftlich erfolgreich haben sich Unternehmen in der produkt- bzw. anwendungsbezogenen Forschung stark spezialisiert und sind heute in der Technik weltweit erfolgreich, z. B. , , , ,

Zwischen 1971 und 2013 bestand in Österreich ein eigenes . Die , das , die Forschungsgesellschaft und andere vom Staat geförderte Institutionen stimulieren und koordinieren wissenschaftliche Forschung. Seit den neunziger Jahren sind private Universitäten zugelassen.

1874 entdeckte der Astronom einen Asteroiden und benannte ihn nach seinem Heimatland (Asteroid ).

Küche

Bedingt durch die österreichische Geschichte haben vor allem Kochkünste aus Ungarn, Böhmen, Italien und Frankreich Einfluss auf heute typisch österreichische Gerichte. Ergänzt wird das Angebot durch traditionelle regionale Kochkunst aus den Bundesländern. Typische Gerichte sind der , das , , , und Fischgerichte wie und . Weltweite Bekanntheit haben Süßspeisen erlangt, so zum Beispiel die , der und der .

Die Essenseinnahme erfolgte bis vor wenigen Jahren vorwiegend zu Hause. Heute essen ? vor allem in den größeren Städten ? viele Menschen häufig in Gaststätten, Restaurants, Kaffeehäusern, an und -Imbissen, in Filialen von Fastfoodketten oder auf der Straße oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Sich ausbreitender führte seit den achtziger Jahren zu verstärkter Publikation gastronomischer Führer, Tipps und Rangreihungen, zu Medienberichten über Neueröffnungen von Lokalen und zu mehr gastronomiebezogenen Fernsehsendungen als jemals zuvor. Davon erfasste Lokale sind einige Zeit ?in? und erreichen überdurchschnittliche Gästefrequenz. Davon erfasste Gastronomen erreichen beachtliche Medienpräsenz und -prominenz, beispielsweise , , und . Der steirische Koch ist vor allem in deutschen Fernsehsendungen stark präsent.

Traditionell gepflegte Kaffeevariationen bilden das Sortiment der , die sich nach dem Muster des Wiener Kaffeehauses heute in ganz Österreich finden. Die ersten Kaffeehäuser wurden in Wien kurz nach dem Jahr 1683 eingerichtet. Heute sind sie zumeist Café-Restaurants, in denen die Kaffeehaustradition mit dem Angebot des ?bürgerlichen Speisehauses? kombiniert wird.

Große Tradition hat der Weinanbau, der in Wien, Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland betrieben wird. Innereuropäisch und auch in Übersee erfreut sich der großer Beliebtheit, und auch im Land selbst wird mit knapp 40 Liter pro Kopf und Jahr gern Wein getrunken. War zuvor hauptsächlich Massenproduktion (im ?Doppler?, der Zweiliterflasche) üblich, so haben sich seit den 1980er-Jahren viele Winzer auf die Produktion von Qualitätsweinen spezialisiert, die bei internationalen Blindverkostungen hervorragend abschneiden. Im Zuge dieser Entwicklung wurde österreichischen Rotweinen wesentlich mehr Beachtung geschenkt als früher. In den Weinbau treibenden Bundesländern hat sich im 19. Jahrhundert eine entwickelt, die bis heute für unkomplizierte, informelle Gastronomie steht und auch bei Touristen beliebt ist. Hier dominiert beim Speiseangebot das kalte und warme Buffet, beim Weinangebot der junge Wein der letzten Ernte.

Bier wird medial kaum beachtet, ist aber als Alltagsgetränk in Österreich wichtig. Mit knapp 109 Litern Verbrauch pro Kopf und Jahr und mit 140 Brauereien ? darunter überregionale Traditionsmarken wie , , , , , und  ? darf sich Österreich als Biernation bezeichnen.

Sport

Der Sport in Österreich war und ist oft politisiert. So war Österreich die Heimat des (CSIT).

Wintersport

Aufgrund seiner Geographie zählt Österreich in mehreren Wintersportarten zur Weltspitze, wie etwa in , im oder im en. Der Wintersport genießt in Österreich einen hohen Stellenwert und dessen Fernsehübertragungen, vor allem jene der Ski-Alpin-Bewerbe, erreichen weite Teile der Bevölkerung. Bekannte Skisportler der letzten Jahre sind etwa , , (geborene Fenninger), und . Erfolgreiche und bekannte Skifahrer und Skifahrerinnen der Vergangenheit sind , , , , , , , und . Auch der und der star zählten einst zu der Weltspitze der Skirennläufer.

Weitere erfolgreiche Wintersportler sind beispielsweise die Rodler und und das österreichische Skisprungteam um , und , das Olympia- und Weltcupsiege für sich verbuchen konnte. Nicht mehr aktive Skisprunggrößen wie , oder auch sind heute als Trainer und oft auch als Fernsehmoderatoren tätig. Der ehemalige Rodler ist jetzt als Manager für aktive Wintersportler tätig.

Sommersport

Auch im Sommersport, bzw. ganzjährig ausübbaren Sportarten kann Österreich immer wieder nennenswerte Erfolge für sich verbuchen, doch erreichen diese, bis auf den Fußball, bei weitem nicht die Reichweite des Wintersports, gemessen am Interesse der Bevölkerung. Bei Erfolgen im Zuge von Großereignissen wie den oder en gelangen diese Sportarten naturgemäß dennoch ins mediale Rampenlicht. Derartige Sportarten, in welchen Österreicher regelmäßig zu den potenziellen Siegesanwärtern zählen, sind vor allem der (, ), (, , , ), (), (, ), (, ), (, , ), (Europameister 2003 und 2007) sowie die (Ex-Rennfahrer , , und der Rennstall ).

Im Jahr 1988 konnte als erster seinen Olympiasieg von 1984 im (-86 kg) wiederholen. 1996 wurde als erster Österreicher überhaupt Nummer 1 der weltrangliste, nachdem er ein Jahr zuvor den Titel von  ? die , ein -Turnier ? gewonnen hatte. Im Jahr 2003 holte den Weltmeistertitel im , im Dezember 2005 erschwamm Markus Rogan bei den Kurzbahneuropameisterschaften über 200 Meter Rücken einen neuen Weltrekord, den ersten für Österreich seit 1912. Bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 2008 schwamm er über dieselbe Strecke erneut Weltrekord und wurde damit Österreichs erster Schwimmweltmeister überhaupt.

Die ist ein Golfturnier der genannten Turnierserie.

Vereinssport

Der Vereinssport besitzt in Österreich einen hohen Stellenwert. In vielen Gemeinden und Städten sind mehr als die Hälfte der Einwohner in Vereinen sportlich aktiv. Vor allem der Fußball besitzt lange , aber auch weniger bekannte Sportarten stoßen mancherorts auf regen Zulauf. So zählt Österreich beispielsweise im (besonders Vereine aus ) zur Weltspitze und wurde 2007 erstmals Herrenweltmeister, hat außerdem eine der besten -Ligen weltweit, und manche der an der oder an größeren Seen gelegenen Gemeinden haben eigene e.

 z�hlt im Frauenhandball zurzeit ebenso zur europ�ischen Spitze wie die  im . Gr��te Erfolge im Fu�ball in j�ngerer Vergangenheit waren das Erreichen des Finales im  durch den  1994 sowie die drei Endspielteilnahmen im  durch die  1978 und  in den Jahren 1985 und 1996.

International erfolgreiche Vereine aus Österreich
  • , HC Wels

Internationale Sportveranstaltungen

Österreich war bisher dreimal Veranstalter Olympischer Spiele (Olympische Winterspiele in und sowie in Innsbruck). Insgesamt holten österreichische Sportler 71 Gold-, 88 Silber- und 91 Bronzen in der Geschichte Olympischer Winterspiele<ref name=":2"></ref>

Bei den eine Bronzemedaille erkämpft.

Die fand 1964 in Innsbruck statt, 1967, 1977, 1987, 1996 und 2005 in Wien. Die fanden 1950, 1974 und 1995 in Wien statt. Die ersten der Sportgeschichte fanden 1892 in Wien statt, bis zum Jahr 2000 fanden acht weitere Europameisterschaften in Wien statt, die EM 1981 in Innsbruck.

Vom 7. bis 29. Juni 2008 war Österreich gemeinsam mit der Veranstalter der . Die auf Österreich entfallenden Spiele fanden in Wien, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt statt, das Finale war in Wien.

 (allein) und  (gemeinsam mit Schweden und Norwegen) war man zudem Veranstalter bzw. Mitveranstalter der Handball-Europameisterschaft der M�nner.

Literatur

  • unter Mitarbeit von : ''Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild. Namen, Daten, Fakten.'' Kremayr & Scheriau, Wien 1987, ISBN 3-218-00455-1.
  • , Wien 2000, 491 S.
  • : ''Sozialgeschichte Österreichs.'' Verlag für Geschichte und Politik, Wien 2001, ISBN 3-7028-0361-0.
  • : ''Der Kampf um die österreichische Identität.'' Böhlau, Wien 2001, ISBN 3-205-99333-0.
  • u. a. (Hrsg.): ''Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik 1851?2001.'' Leykam, Wien 2001, ISBN 3-7011-7437-7.
  • Elisabeth Lichtenberger; ''Österreich ? Geographie. Geschichte, Wirtschaft'' Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2. überarb. A. 2002, ISBN 3-534-08422-5, 400 S.
  • Österreichische Nationalbibliothek: ''Österreichische Bibliographie: Verzeichnis der österreichischen Neuerscheinungen''. Wien 1946?2002. Seit 2003 .
  • : ''Das österreichische Deutsch. Wie wir uns von unserem großen Nachbarn unterscheiden.'' Ueberreuter, München 2004, ISBN 3-8000-7075-8.
  • , Ernst Bruckmüller, (Hrsg.): ''Österreich-Lexikon''. Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon, Wien 2004, ISBN 3-85498-385-9 ? Fortgeführt als .
  • : ''Die österreichische Seele: Zehn Reden über Medizin, Politik, Kunst und Religion.'' Neuauflage. Kremayr & Scheriau, Wien 2005, ISBN 3-218-00761-5.
  • : ''Österreichs Medienwelt von A?Z. Das komplette Lexikon mit 1000 Stichwörtern von Abzockfernsehen bis Zeitungssterben.'' Falter, Wien 2008, ISBN 978-3-85439-415-0.
Geschichte
  • (Hrsg.): ''Österreichische Geschichte.'' 14 Bände. Ueberreuter, Wien 1994?2006.
  • : ''Geschichte Österreichs. Kultur ? Gesellschaft ? Politik.'' Heyne, München 2002, ISBN 3-453-21622-9.
  • Peter Berger: ''Kurze Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert.'' 2. verb. Auflage. Facultas Universitätsverlag, Wien 2008, ISBN 978-3-7089-0354-5. .
  • Ernst Bruckmüller: ''Österreichische Geschichte. Von der Urgeschichte bis zu Gegenwart.'' Wien 2019, ISBN 978-3-205-20871-6.
  • , Göttingen 2018, ISBN 978-3-525-35587-9.
  • Peter Thaler: '''' West Lafayette, Ind.: Purdue University Press, 2001. ISBN 978-1-55753-201-5.

Weblinks

  • der

Einzelnachweise

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 |autor=Giuseppe Costanzo, Guy Brindley, Phil Cole; Editor: Rory O?Sullivan
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 |autor = Giuseppe Costanzo, Guy Brindley, Guy Willems, Lizet Ramirez, Phil Cole, Vasiliki Klonari; Editor: Rory O?Sullivan
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</references>

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